Über die Offenheit des Herzens und des Geistes
»Mit schönem, heiligem Ernst erinnert Stern an eine Voraussetzung menschlicher Entwicklung, die allzu leicht vergessen wird, obwohl jeder sie erfahren hat. Und an die wir uns halten sollten in der Gestaltung unserer Städte und pädagogischer Institutionen«, schreibt Elke Schmitter im Literaturspiegel über »Spielen, um zu fühlen, zu lernen und zu leben« von André Stern.
In seinem neuen Buch fragt André Stern, warum wir unsere Kinder mit Leistungsoptimierung und Konkurrenzdenken konfrontieren, statt sie ungestört spielen zu lassen. Der Autor, der selber nie zur Schule gegangen ist, plädiert dafür, dem freien Spiel einen höheren Stellenwert einzuräumen und der natürlichen Entwicklung der Kinder zu vertrauen. Im Spiel lernen sie, weil sie begeistert sind. Die Begeisterung wiederum setzt im Gehirn Potenziale frei, die wir gerade so häufig im Keim ersticken.
»Was bedeutet das für unseren Umgang mit Kindern?
Wir müssen komplett umdenken.«
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